Unsere Auswahl an ver­schiede­nen Spirituosen

Spir­i­tu­osen unter­schei­den sich von ver­gore­nen, alko­holis­chen Getränken wie Wein oder Cidre grund­sät­zlich durch ihren Gewin­nung­sprozess. Bei Vergären entsteht Alko­hol durch Umwand­lung von Zucker in den Früchten. Bei soge­nan­ntem Bren­nen wird nach dem Vergärung­sprozess aus der Mais­che, die dann zwis­chen 312 Vol-​% Alko­hol enthält, ein Ethanol/​Wasser-​Gemisch, das bei etwa 78°C beginnt zu sieden. Dabei ver­dampft ein Gemisch von zunächst 95,6 Vol-​% Alko­hol und 4, 4% Wasser, das mit fortwähren­der Des­til­la­tion immer schwächer wird. Ziel ist eine hohe Alko­holkonzen­tra­tion in der die Aromen der Früchte gut einge­bun­den sind, die als Geschmack­sträger fungieren.
Der Des­til­la­tion­sprozess besteht aus 3 Phasen:
Phase 1 — Vorlauf:
Hier wer­den giftige Stoffe, wie Methanol freigesetzt.
Phase 2 — Mittellauf:
Aus dem Mit­te­lauf, auch Herzstück genannt, entste­hen die hochw­er­ti­gen Brände.
Phase 3 — Nachlauf:
Beim Nach­lauf entste­hen soge­nan­nte Fuselöle. Wird dieser Teil des Bren­nprozesses erre­icht, kann die Des­til­la­tion get­rost abge­brochen werden.
Es gibt unter­schiedliche Bren­n­meth­o­den in den einzel­nen Regio­nen.
Im Arma­gnac setzt man auf ein­faches Bren­nen.
Im Cognac wird nach dem ersten Bren­nen der gewonnene Stoff ein zweites Mal gebrannt
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